Über mich

Ihr Mentor für Stressbewältigung

Sébastien Dahmen, Jahrgang 1982, verheiratet 3 Kinder
Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch

Es gibt vier Bereiche, die Stress auslösen können. zu geringe Aufmerksamkeits-Kontrolle, zu geringe emotionale-Kontrolle, zu geringer Selbstwert, zu geringe soziale Kompetenz. Seid mehr als 20 Jahren beschäftige ich mich nun schon mit Stress.

Mit 14 Jahren bekam ich die Diagnose ADHS/ADS und mir wurde morgens und mittags Ritalin verordnet. Mithilfe des Ritalins sollte ich mein Gedanken­chaos und meine unkontrollierbare Aufmerksamkeit beruhigen und beides besser kontrollieren können.

Ich hatte das maßgebliche Defizit, dass zu massiven Stress führen kann. Zudem war ich nicht in der Lage meine Emotionen ausreichend zu kontrollieren, ich wurde regelmäßig zu deren Spielball. Dadurch war auch mein Selbstwert auf einem sehr bescheidenen Level. Zusammengefasst hatte ich Defizite in 3 von 4 Bereichen, die unseren alltäglichen Stress auslösen.

Ich bemerkte, dass die konstante Ritalin Einnahme Einfluss auf meine Denkweise, meine Emotionalität, meine Fähigkeiten und auf meinen Charakter hatte. Ich endwickelte mich von einem lebens­lustigen, kreativen, bewegungs­freudigen Jungen, zu einem ruhigen, strukturiert, rational denkenden Jungen der lieber sitzend Bücher las, anstatt sich zu bewegen.

Ich beschloss das Ritalin nicht mehr einzunehmen. Ich wollte nicht durch ein Medikament fremdbestimmt werden. Die Erkenntnis, die ich allerdings aus dieser Erfahrung erhielt, war wertvoller für mich, als alles andere. Ich hatte erkannt, dass eine von außen zugeführte Substanz, einen Charakter dauerhaft verändern kann. Ich hatte unter dem Einfluss des Ritalins eine Konzentrations­fähigkeit, die ich noch nie zuvor erlebt hatte. Diese Konzentrations­fähigkeit begeisterte mich und ich stellte die Behauptung auf, diese Fähigkeit auf einem selbstbestimmten Weg erlernen zu können. Mit dieser These in der Tasche, begann meine Reise in die Persönlich­keits­entwicklung.

Ich entwickelte Techniken und Übungen, die zum Ziel hatten, meine Konzentrations­fähigkeit zu erhöhen. Ich entdeckte dabei für mich, dass meine Fähigkeiten und Gewohnheiten, nur eine Folge meines wiederholten Denkens und Handelns waren. Die Möglichkeit mich nach Belieben ändern zu können faszinierte mich. Ich habe mein Abitur erfolgreich abgelegt, indem ich mein Denken und Handeln geändert und damit gezielte meine Konzentrations­fähigkeit aufgebaut habe.

Nach meinem Abitur habe ich mich auf meine emotional-Kontrolle konzentriert. Emotionen sollen uns zu bestimmten Handlungen bewegen. Glück, Endorphine, lassen uns strahlen und lachen. Wut, Verwirrung, Aggression lassen uns Streiten oder Kämpfen. Ich baute meine Emotions-Kontrolle nach demselben Schema auf, wie die Konzentrations­fähigkeit. Wir sind nicht Sklave unserer Emotionen, Wir können entscheiden, was wir aus unseren Emotionen machen.

Nur derjenige ist mächtig, der nicht reagieren muss. Es ist möglich nicht auf alles emotional zu reagieren. Um seine Emotionen zu kontrollieren, brauch man als Grundlage eine gute Stress-Kontrolle.

Das Stress ein Schlüsselmoment in der Persönlichkeits­entwicklung ist, enddeckte ich 2003 auf dem Southside Musik­festi­val. Ich arbeitete für einen Anbieter für Bungee­jumping, und begleitete die Menschen in diesen stressgeladenen Momenten. Ich habe dort gesehen, dass nicht der Körper, sondern der Wille den ent­schei­denden Schritt macht.

Wieso funk­tioniert in solch einer Extrem­situa­tion der eine zu­ver­lässig und wieso ver­zweifelt der andere und kann somit die Leistung des Körpers in diesem Moment nicht mehr abrufen? Stress ist der Schlüsselmoment. Stress ist der körperinterne Kommunikations­mechanismus! Wenn man diese Kommunikation erlernen könnte, hätte man die Programmiersprache, mit der unser Charakter programmiert werden kann.

Zu dieser Zeit war ich mitten in meiner Aus­bildung zum Personal-Fitness­trainer. Ich beo­bachtete, dass die Menschen, die eine hohe Stress-Kontrolle aufwiesen, gleich­zeitig viel bessere Ergeb­nisse im Bereich Fitness erreichten. Eine hohe Stress-Kontrolle, führt zu einer höheren Kontrolle des Denkens und Handelns. Unser Charakter und unsere Fähigkeiten sind Ergebnis unseres Denkens und Handelns.

Von dort an speziali­sierte ich mich als Mentor Für Stress­bewältigung und fand dort meine Berufung.

Jede beliebige Handlung beginnt durch Gedanken in unserem Kopf! Je höher die Stress-Kontrolle ist, umso ziel­strebiger sind die Gedanken und umso zu­ver­lässiger wird die Handlung aus­geführt. Gleich­zeitig schützt eine hohe Stress-Kontrolle den Körper vor Über­lastung. Wir sind das Produkt unsere Handlungen.